Es begann mit einer Verlegenheitslösung: Weil sich niemand für die Gestaltung des Pausenplatzes fand, übertrug Architekt Walter Moser die Aufgabe einem jungen Mitarbeiter. Ralph Bänziger hatte eine geniale Idee für eine neuartige, skulpturale Spiellandschaft: drei begehbare Betonschlaufen. Farblich variierend von «Béton Brut» bis zu gebleichtem Terrakotta fügen sich die Elemente elegant in den Pausenplatz und die Betonmauer ein, welche die Schule von der Wohnsiedlung trennt. Ursprünglich gab es auch einen flachen Pool, dessen Unterhalt sich aber bald als zu teuer erwies. Die Skulptur schlug sofort ein. Allerdings nicht so, wie es sich Bänziger vorgestellt hatte.