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BZ Basel & Aargauer Zeitung

Carte Brute Basel Feature

Graues Basel, wunderschön: Die Betonikonen erhalten eine eigene Karte

Goetheanum, St. Chrischonaturm, Antoniuskirche: Die Region Basel ist das brutalistische Herz der Schweiz. 40 Werke sind nun in einer eigenen «Carte Brute» für die Nordwestschweiz vereint.

Auch wenn Touristinnen und Touristen in der Schweiz vor allem Alphütten, Stauseen und Seilbahnen besuchen: Hierzulande ist die Konzentration an Gebäuden aus Sichtbeton extrem hoch. Das wird auch in der Einleitung zur neu erschienenen «Carte Brute Basel» festgehalten. Ein Zentrum dieses Baustils ist die Nordwestschweiz: «Nirgendwo in der Schweiz ist die Dichte an Betonsolitären von internationaler Strahlkraft höher als am Rheinknie.»

In Basel habe die Chemie gestimmt, zwischen Industrie, Architektur und Kunst. So seien filigrane Zweckbauten entstanden, aber auch begehbare Betonskulpturen und mit der Maurerhalle «eines der weltweit schönsten Beton-Origami». Die Areale Dreispitz und Erlenmatt würden so dann zeigen, wie Béton Brut 2.0 geht. Die Posterkarte verspricht einen «frischen Blick» auf 40 Beton-Ikonen in und um Basel.

Den Anfang macht das mittlerweile umgebaute Silo Erlenmatt von 1912. Doch auch alle weiteren Klassiker dürfen nicht fehlen. Die waren schon in der «Carte Brute» Schweiz enthalten, die 50 wegweisende Bauten im Stil des Brutalismus, aber auch modernere Beispiele, bei denen Beton zur Anwendung kam, vereinte. Sie erschien 2020.