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Ausgewählte Medienberichte
2022
Karin Bürki rückt ihre «Betonbeauties» ins richtige Licht. 2019 gründete sie das Format Heartbrut mit gleichnamiger Website, «um einen frischen Blick auf die Schweizer Beton-Ikonen zu werfen und die Solitäre vom hartnäckigen Monsterklischee zu befreien.» «Beton ist Kulturgut», meint Karin Bürki.
Claudia SchmidTages-Anzeiger
Grob gesagt, suche ich nach wegweisenden Hinguckern, die auch für die heutige Zeit relevant sind. Meine Kamera hat aber auch immer ein Wörtchen mitzureden. Einer ihrer absoluten Lieblinge ist die Betonschleife, eine Skulptur im Pausenhof der Schule Grünau, die an überdimensioniert gewölbte Kaugummistreifen erinnert. Sie steht zwar nicht zuvorderst in den klassischen Architekturführern, knallt aber sowohl auf Instagram als auch als Postkarte.
Karin BürkiInterview mit Carina Iten für Meter Magazin / Ideales Heim
«Beton, aufregend? Sichtbeton, ein Stück Schweizer Kulturgut? Davon ist die Zürcher Autorin Karin Bürki überzeugt. Sie ist jedoch keineswegs naiv. Es ist ihr durchaus bewusst, dass in der breiten Öffentlichkeit Betongebäude aus den 1960er- und 1970er-Jahren immer noch als «Monster» und Schandflecken angesehen werden. Das will sie ändern und hat deshalb mit der «Carte Brute» einen Faltführer mit den «50 kühnsten und aufregendsten» Schweizer Betonikonen der letzten 100 Jahre herausgegeben.»
Karin Bürki’s photos, some of which are taken from somewhat idiosyncratically chosen perspectives, are probably not every architect’s cup of tea, but they nevertheless function perfectly as a source of inspiration for future brutalist expeditions through Switzerland."
Lukas GruntzArchitektur Basel
«Die Schweiz ist gut bestückt mit Brutalismus-Ikonen. Der Bauboom der Nachkriegszeit bescherte uns einige Betonbauten, Sichtbeton (auf französisch «Béton Brut») wurde zum gestalterischen Mittel in der Architektur. Die Autorin und Fotografin Karin Hunter Bürki hält solche Bauten seit einigen Jahren fotografisch fest… Mit viel Wortwitz wirbt sie für die Modernität und Aktualiät der häufig als hässlich (trotz Revival und Hype) verschrieenen Betonmonster. Dies tut sie sowohl hierzulande als auch in England, wo sich besonders viele brutalistische Bauwerke befinden.»
Susanna KoeberleSwiss Architects